Ferienjob, Praktikum oder Minijob – was Schüler wissen sollten
Ob im Supermarkt, im Eiscafé oder beim Ferienlager – viele Schüler nutzen die unterrichtsfreie Zeit, um erste Berufserfahrungen zu sammeln oder das Taschengeld aufzubessern. Dabei stellen sich oft Fragen zu Steuern und Versicherungsschutz. Wer ein paar Regeln kennt und beachtet, kann unbeschwert die Haushaltskasse aufbessern:
Ferienjob, Praktikum oder Minijob – wo liegt der Unterschied?FerienjobEin Ferienjob ist eine sogenannte kurz... [ mehr ]
Schutz für sorgenfreies Campen
Sobald die Temperaturen steigen, heißt es für viele: ab ins Wohnmobil und los. Ob spontane Auszeit, lange Sommerferien oder Roadtrip durch Europa – Reisen mit dem Camper boomen. Laut ADAC besitzen mittlerweile rund 1,6 Millionen Deutsche ein eigenes Wohnmobil oder einen Wohnwagen. Doch bei aller Unabhängigkeit darf der Versicherungsschutz nicht auf der Strecke bleiben. Denn Wohnmobile sind deutlich komplexer als klassische Pkw – und i... [ mehr ]
Besser versorgt bei jedem Arztbesuch
Es ist ein gutes Gefühl, wenn die Gesundheitskarte beim Arzt reicht. Doch steigende Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen führen weiterhin dazu, dass viele Behandlungen, Untersuchungen und Heilmittel aus dem Leistungskatalog gestrichen werden (müssen). Zuzahlungen, eingeschränkte Leistungen bis hin zu fehlender Kostenübernahme: Die GKV stößt an ihre Grenzen – besonders im ambulanten Bereich. Wer bei seiner Gesundheit keine Kompromisse mac... [ mehr ]
Mit dem Chef die Rente aufpolieren
Ob Azubi, Teilzeitkraft oder Angestellte im Großkonzern – jeder, der arbeitet, hat Anspruch auf betriebliche Altersversorgung (bAV). Doch viele lassen diese Chance ungenutzt, obwohl sie nicht nur für mehr Sicherheit im Alter sorgt, sondern auch steuerliche Vorteile bietet. Wer sich rechtzeitig informiert, kann mit Unterstützung des Arbeitgebers eine attraktive Zusatzrente aufbauen – mit wenig Aufwand, aber spürbarem Effekt für später.... [ mehr ]
Jeder vierte Deutsche wird berufsunfähig
Jeder vierte Deutsche muss seine Arbeit aus Gesundheitsgründen schon vor dem Rentenalter aufgeben. Für die Betroffenen kann vorzeitige Berufsunfähigkeit zur finanziellen Katastrophe werden, denn oft reicht die karge gesetzliche Erwerbsunfähigkeits-Rente nicht einmal aus, um die Lebenshaltungskosten zu decken.
Wer nach schwerer Krankheit oder Unfall nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten will, braucht heute unbedingt einen privaten Berufsunfähigkeitsschutz. Private Versicherungsunternehmen zahlen bei nachgewiesener Berufsunfähigkeit eine garantierte monatliche Rente. Außerdem unterstützen sie finanziell bei der möglichen Wiedereingliederung in den Job. Wer bereits seit Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzt, sollte mit seinem Versicherer besprechen, ob der Vertrag auf neue, verbraucherfreundlichere Bedingungen umgestellt werden sollte. Viele Altpolicen enthalten eine „abstrakte Verweisungsklausel“. Der Versicherer kann dann im Ernstfall die Leistung verweigern, wenn der Versicherungsnehmer noch in irgendeiner anderen Tätigkeit einsetzbar wäre – notfalls als Gärtner oder Pförtner. Dabei ist noch nicht einmal von Bedeutung, ob man einen solchen Job praktisch überhaupt bekommen kann.
Gute Verträge sehen höchstens eine so genannte konkrete Verweisungsmöglichkeit vor: In diesem Fall braucht der Versicherer nur dann nicht zahlen, wenn man tatsächlich eine neue Arbeit hat, deren Entlohnung dem früheren Job entspricht. Außerdem sollte die Police eine Nachversicherungsgarantie enthalten, damit die BU-Rente etwa bei Heirat, Geburt von Kindern oder beruflicher Selbstständigkeit problemlos und ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden kann.